Ausgangslage

Wissensarbeiter sind
umworbene Talente

Experten und Spezialisten in Fach und Führungswissen, d.h. „Wissensarbeiter“, sind umworbene Talente, die es sich heute leisten können, wählerischer zu sein und fordernder aufzutreten. Ein direktiver, allein aus der hierarchischen Position begründeter Führungsanspruch verfängt bei ihnen nicht mehr. Doch die Qualität der Führung und der vertrauensvolle Kontakt zur Führungskraft sind entscheidende Kriterien, die Wissensarbeiter zum Bleiben oder Gehen veranlassen.

Fast 90 % der deutschen Beschäftigten fühlen sich nach einer GALLUP-Studie kaum an ihr Unternehmen gebunden. Die durchschnittliche Verweildauer der Generation Y in einem Unternehmen liegt laut Deloitte bei 16 Monaten. Führungskräfte sind also ein wichtiges Bindeglied zwischen Wissensarbeitern und Unternehmen. Wie sie Strategie erlebbar machen, wie sie Aufgaben zuschneiden und wie sie als Persönlichkeit Beziehungen gestalten, ist von essentieller Bedeutung.

Besondere Anforderungen
an Führungskräfte

Das Führen von Wissensarbeitern stellt deshalb an Führungskräfte besondere Anforderungen. Beschreibungen von notwendigem Führungsverhalten finden sich in den einschlägigen Leitfäden zuhauf. Diesem Kanon an modischen Führungsgrundsätzen werden viele bereitwillig zustimmen.

Beziehungen produktiver gestalten

Doch neues Führungsverhalten wirksam einzusetzen braucht mehr. Erst die gründliche Auseinandersetzung mit eigenen Werten und Einstellungen ermöglicht, dass Führungsgrundsätze auch gelebt und nicht nur erzählt und beschrieben werden. Im Wissen um eigene Prägungen und daraus resultierende Werte und Haltungen gelingt Beziehungsgestaltung und Kooperation mit Menschen unterschiedlichster Einstellungen weitaus produktiver.

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